Kategorie: Senioren

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Danke Danke Danke

Aus unserem Spieltagsheft zum Relegationsspiel gegen SC DHfK Leipzig
(Ausgabe 13, 28.05.2016)


Gemeinsam. Packen wir das.

Willkommen zum Saisonfinale! (und zum 29.Pflichtspiel der Saison)26237443170_762a41b969_z (1)

An dieser Stelle möchte ich mir einen kleinen Rückblick erlauben. 4. Juni 2015: Die Saisonvorbereitung beginnt, nachdem die Saison bereits am 29.
März 2015 vorbei war. Gegner damals: der SC DHfK Leipzig. Wir haben seit dem Start der Saisonvorbereitung bis heute 12 Monate hart gearbeitet, für ein Ziel, für genau dieses heutige Spiel – für den Aufstieg!
Das wir jetzt wieder gegen Leipzig spielen dürfen ist uns nur recht, so können wir uns für das bittere Aus im vergangenen Jahr revanchieren. Aber das wirklich schönste an der jetzigen Ausgangsituation ist: Wir können den Aufstieg vor unseren Fans, in unserer Halle, in unserem Verein klar machen. Dafür haben sich die vielen, vielen Stunden Floorball der letzten 12 Monate gelohnt. Und wir sind definitiv nicht müde, sondern motivierter und fokussierter als je zuvor. Wir wissen wofür wir heute um jeden Zentimeter rennen werden, jeden Zweikampf gewinnen wollen, jeden Schuss blocken und unsere Tore machen werden: um gemeinsam mit euch, unseren Fans, die uns die ganze Saison nach vorne gejubelt haben, am Ende zu feiern!
Es ist angerichtet! Wir haben uns durch eine starke Partie am vergangenen Sonntag in Leipzig, in der wir sehr erwachsen und fokussiert gespielt, die beste Ausgangslage geschaffen. Dieses Mal haben wir im Penaltyschießen gewonnen, dieses Mal haben wir gejubelt und gefeiert. Und wir versprechen euch, dass wir auch heute unser Bestes geben werden um wieder oft zu jubeln und am Ende zu feiern.

26444142391_c90c89cfe5_z (1)Eine total tolle, spannende und großartige Saison geht an diesem Wochenende zu ende. Es freut mich sehr, dass die Saison in diesem Jahr in unserer eigenen Halle zu Ende geht, denn so bekommen wir alle die Chance noch vor der Sommerpause Danke zu sagen. Das alles, was in diesem Jahr und auch schon in den Jahren zuvor hier in unserer Floorball Abteilung auf die Beine gestellt wird und wurde, ist nur möglich, weil wir von vielen, vielen Seiten aus Unterstützung und Hilfe bekommen. Dafür möchten wir einfach mal Danke sagen. Danke an euch, unsere treuen Fans, ihr steht wie eine Wand hinter uns und sorgt dafür, dass wir Spieler und Trainer ständig Gänsehaut- momente erleben, ihr macht unsere Spiele zu etwas ganz besonderem. Wir möchten uns auch beim gesamten Verein bedanken, es ist nicht selbstverständlich diese Unterstützung zu bekommen. Als Abteilungsleiter möchte ich mich bei unseren ganzen ehrenamtlichen Übungsleiterinnen und Übungsleitern bedanken, ihr seid es, die dafür sorgen, dass mittlerweile fast täglich irgendwo in Horn Floorball gespielt wird, ihr seid es, die unsere Kleinsten bei ihrer Entwicklung helfen. Es ist nicht selbstverständlich, dies zu 100% ehrenamtlich zu machen, ihr könnt stolz auf euch sein!
Zum Erfolg beigetragen haben auch unsere Sponsoren: Seit nun schon einer halben Ewigkeit sind wir mit Marita DuRoi, DUROI Sports, „verheiratet“. Für diese langjährige Unterstützung sind wir Dir dankbar und hoffen, dass Du auch zukünftig stolz auf uns bist. Wir tragen mit großer Leidenschaft uns Stolz Dein Logo auf der Brust. Zusammen mit Di26237453600_552c5a653f_z (1)r und Salming Deutschland werden wir auch weiterhin Großes erreichen. Was wäre unser Sport ohne das entsprechende Fitnesstraining? Hier leistet unser vereinseigenes Fitness-Studio ganze Arbeit, daher möchten wir uns beim Maximum für eure Unterstützung bedanken und freuen uns auch über die weitere Zusammen- arbeit. Zu dieser Saison konnten wir einen Sponsor neu
gewinnen: Wir danken dem Panorama 1899, Claudia Laabs und ihrem Team, für die großartige Unterstützung in dieser Saison. Ihr sorgt dafür, dass wir nicht verdursten, nicht verhungern, seid immer für uns und unsere Fans da und seid mittlerweile zu guten Freunden geworden, Danke!

Einigen Personen möchte ich im Namen der Mannschaft und der Abteilung ganz besonders danken: Unsere Heimspiele haben in dieser Saison eine ganz neue Qualität erreicht, das ist in erster Linie Rasmus zu verdanken, Du kümmerst Dich, entlastest uns und sorgst für perfekte Heimspieltage, Danke! Bei Sabine Westermann möchten wir uns dafür bedanken, dass Du Dich um Einlass und Kasse kümmerst und gleichzeitig immer für gute Stimmung sorgst, Danke! Es wäre schade, wenn es von unseren tollen Heimspielen keine Fotos gäbe. Nach jedem Spiel schauen Spieler und Trainer ganz neugierig auf die Fotos unserer Spiele: Danke an Raimund Teetz für großartige Fotos, die großartige Momente einfangen, Danke Papa!
26444125751_b93a3035e1_z (1)Ich persönlich möchte mich auch noch einmal ganz, ganz herzlich bei einer Person bedanken, die unserem Training eine neue Qualität gibt, mich wo sie nur kann unterstützt und entlastet und einfach von unschätzbarem Wert für die gesamte Mannschaft ist: Sina, Du bist großartig, Danke!
Außerdem möchte ich mich persönlich bei allen bedanken, die nach einem Spieltagswochenende am Anfang der Woche in die Geschäftsstelle kommen und mir das Gefühl geben, ganz egal wie wir gespielt haben, dass wir tolle Arbeit leisten und eine super Truppe sind, Danke dafür!

Auch wenn diese Saison noch nicht abgeschlossen ist, freue ich, freuen wir uns jetzt schon auf die kommende Saison gemeinsam mit euch!

Daniel Teetz

Ein Schritt, aber noch nicht am Ziel

Unsere Jungs haben am vergangenen Wochenende in Leipzig gegen die SC DHfK Leipzig im Penaltyschießen die erste Partie der Best-of-three Serie um den Aufstieg in Liga 1 für sich entscheiden können.


Vergangener Sonntag, ein riesiger Spielerhaufen vor den knappen 30 mitgereisten und lauten Fans. Das Penaltyschießen war gerade zu Ende gegangen. Timmy Lizotte, der in dieser Partie für den stark haltenden Louis Schaidl diesen letzten Akt eines extrem spannenden Spiels übernehmen durfte, hatte gerade den fünften und damit letzten Penalty der Leipziger gehalten. Zuvor durften Andreas Kasche und Rafal Fliegner unsere Herren in Führung bringen. Leipzig traf nur einmal. Das Spiel war entschieden.

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Dieses Mal durften wir nach dem Penaltyschießen jubeln.

Zuvor war das Spiel wie so oft in den vergangenen Wochen recht ausgeglichen. Leipzig ging früh in Führung. Unsere Jungs konnten nachziehen und im letzten Drittel sogar in Führung gehen, ehe dann wiederum Leipzig ausgleichen und die Verlängerung erzwingen konnte. Chancen gab es einige auf beiden Seiten. Das Spiel hätte auch früher entschieden sein können. Aber nicht jede Chance führt zu einem Tor. Vor allem nicht, wenn auf beiden Seiten ein glänzend eingestellter Torhüter dies zu verhindern weiß.

Verlängerungen. Gegen Leipzig. Kennt man, wenn man sich nur an letztes Jahr erinnert. Penaltyschießen kennt man auch. Auch gegen Leipzig. In der Verlängerung aber schon einen Penalty schießen zu dürfen war neu. Kurz vor Ende er Overtime, wurde einer unser Konter kurz vor dem Abschluss gestoppt. Eine klare Notbremse und eine klare Entscheidung. Strafschuss, der aber nicht verwandelt werden konnte. Auch die anschließende Überzahl führte nur zu hochkarätigen Chancen, aber leider zu keiner Entscheidung. Es wirkte als ob das Schicksal entschieden hatte: Heute gibt es ein Penaltyschießen. So kam es. Nur dieses Mal haben wir getroffen.

Fazit: Ein Spiel gewonnen, aber noch lange nicht die Serie. Am Samstag um 18 Uhr kann nun aber vor eignem Heimpublikum der Sack zugemacht werden. Wir haben lange dafür gearbeitet. Jetzt soll es soweit sein! Und das Beste zum Schluss: Unsere Auswärtsfans sind jetzt unsere Heimfans!

Punktgewinn & Punktverlust

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Unser Herren hatten am vergangenen Wochenende die Dragons aus Bonn zu Gast. Der Absteiger aus Liga 1 und somit das Maß der Dinge. Gute Vorzeichen also für eine spannende Partie.

Auch wenn die beiden ersten Drittel relativ torarm waren so wurden die Zuschauer doch im letzten Drittel mit einem 6:6 am Ende belohnt. Und vermutlich mit ein paar mehr grauen Haaren ungewollterweise beglückt.

Der Reihe nach. Im ersten Drittel starten unsere Herren wie (fast) immer in dieser Saison mit drei Reihen und machten ordentlich Druck. Der Gegner fand zwar auch zu seinen Chancen, aber dieses Mal war unsere Mannschaft die erste, die in Führung gehen durfte. Der Gegentreffer kurz danach war ein Koriosum sondergleichen. Flo von Kroge stolpert und möchte den Ball liegend nicht mehr spielen, um eine drohende Zeitstrafe zu vermeiden. Der Gegner nimmt den Ball, bleibt aber an Timothy Lizotte im Bremer Tor hängen. Der Ball prallt zurück ins Feld, an einigen Bremern vorbei zum Gegner der den Ball etwas glücklich an unserem Goalie vorbeischieben kann. Ärgerlicher Ausgleich.

Im Zwischendrittel zeigt der offizielle Spielbericht keine Ereignisse. 0:0, aber dennoch ein taktisch anspruchsvolles und temporeiches Spiel mit vielen Kleinigkeiten neben dem Spiel mit Ball, die aber keiner Zeitstrafe zwingend bedurft hätten, aber durchaus das Spiel etwas gestört haben. Zwei Teams, die erfahren genug sind auf der Schneide zwischen Vergehen und hartem regelkonformen Spiel entlang zu balancieren.

[fleximage caption=’Block 3 mit David Ehrenfried und Denis Komarov überzeugten‘]20151128_IMG_8979[/fleximage]

Das letzte Drittel spielte man dann nur noch mit zwei Blöcken. Erst gehen unsere Jungs in Führung, um dann innerhalb von nicht ein mal 3 Minuten (!) in einen 2:5 Rückstand zu geraten. Der brandgefährliche Minutenschlaf, der manch einen Siegeszug schon an den Baum geführt hat.

Aber 2:5. Da war doch was. Zwei Wochen zuvor. Und auch dieses mal drehte man das Spiel soweit wieder auf, dass man im 6:5 Spiel noch zwei Tore erzielte und mit einem 6:6 in die Overtime durfte. Respekt. Dieser Wille sich zurückzukämpfen ist aller Ehren wert, aber die Minuten des Ausschlafens zuvor gegen eine solche Mannschaft, haben in den kommenden Partien definitiv kein Platz. Da muss man in jeder Sekunde des Spiels diesen Willen zeigen und nicht erst dann, wenn die Niederlage droht.

Overtime. Hin- und her…. Subjektiver Heimvorteil. Aber eben ohne Treffer, so dass des Spieles letzter Punkt unvergeben bleibt.[fleximage caption=’Christian Weck wirbelte mal wieder ordentlich‘]20151128_IMG_8972[/fleximage]

Nun geht es am kommenden Samstag in Kaarst gegen Holzhüttgen, die sicherlich genauso hungrig sein werden wie die Bonner. Gut zu wissen, dass man einen Rückstand aufholen kann. Es gar nicht erst zu müssen, muss jetzt gelernt werden.

Ein Neuer: Finn von Kroge

Hallo, Wir haben diese Saison viele neue Spieler, welcher davon bist du?

Hi, ich bin Finn von Kroge, 18 Jahre alt und spiele als Flügel und ab und zu Center mit der Nummer 19,

[fleximage caption=’Unser Neuling Finn von Kroge‘]Finn von Kroge[/fleximage]

Wie sieht deine Floorball Vergangenheit aus?

Bisher habe ich fast 10 Jahre für den MTV Mittelnkirchen gespielt. Bisher habe vor 2 Jahren eine Saison in der zweiten Liga für Mittelnkirchen gespielt, jedoch nur ein Jahr, weil sich die Mannschaft danach aufgelöst hat. Ebenfalls habe ich 2011/2012 für die Nordauswahl spielen dürfen. Meistens wurde ich auf den Flügel gesetzt, jedoch seit letzter Saison auch auf den Center. Aber grundlegend bin ich ein offensiver Spieler.

Und was sonst für Sport

Nebenbei mache ich keinen anderen Sport.

Wieso bist du jetzt bei Eiche gelandet?

Finns großer Bruder Florian von Kroge
Flo von Kroge

Ich wollte auf jeden Fall wieder in einer höheren Liga spielen als in der Regionalliga. Da kamen nur 2 Vereine für mich in Frage. Einmal der ETV Hamburg, wo mein ältester Bruder Simon spielt und der TV Eiche Horn, wo mein anderer Bruder Flo spielt. Da ich es schon zwei mal beim ETV in der Jugend versucht hatte und nie mit der Mannschaft zurecht gekommen bin, entschloss ich mich für den TVE. Ebenfalls schrieb mich bereits in der Mitte der letzten Saison Noah an, ob ich nicht Lust hätte für den TVE zu spielen.

Wie hast Du dich bei unseren Herren bis jetzt eingelebt?

Ich fühle mich von der Mannschaft gut aufgenommen und konnte mich gut einfinden, weil ich bereits einige Spieler aus der Jugendzeit kannte und einen Bruder vor Ort hatte, der mir den Einstieg deutlich erleichtert hat. Ich kümmere mich neben meinen spielerischen Tätigkeiten mit um das Spieltagsheft.

Eiche ist zwar gut in die Saison gestartet, 5 Siege nach fünf Liga-Spielen, aber grade in den letzten Partien hat sehr vieles nicht so gut geklappt, woran liegt das und wie wird’s wieder besser? 

Meiner Meinung nach sind zwar viele motiviert zu spielen, jedoch spielen sie nur so gut, wie sie müssen, obwohl viele Spieler viel mehr leisten könnten. So kommt es, dass der TVE sich meistens dem Gegner anpasst, wodurch es zu unnötig spannenden Spielen kommt.

Man kann es ganz einfach lösen, indem jeder von Anfang bis Ende des Spiels 100% gibt und wenn man mal keinen so guten Tag hat, sich dies selbst zuzugeben, um sich danach mehr zu konzentrieren oder anderen, die besser drauf sind, das Spielen ermöglichen.

[fleximage caption=’Von Anfang an in der Verantwortung‘]RT_C5718[/fleximage]

Was ist dein persönliches Saisonziel?

Mein Ziel ist es, so wie jetzt viele Spielanteile zu bekommen und zudem den Topscorern der Mannschaft ein bisschen Konkurrenz zu bieten.

Was machst du sonst den ganzen Tag, wenn du grade nicht Floorball spielst oder trainierst?

Zur Zeit studiere ich in Oldenburg Wirtschaftsingenieurwissenschaften-Bauwirtschaft.

Da ich mit meiner Zweitlizenz ab und zu noch für Mittelnkirchen antrete, bleibt wenig Zeit für andere Hobbys.

Dein Tipp für heute? 

Ich denke, dass es ein schönes Spiel wird und wir uns mit 8:3 durchsetzen können.

Einen Gruß an die Zuschauer: 

Viel Spaß beim heutigen Spiel und feuert uns bitte kräftig an, damit wir die Motivation haben, alles aus uns raus zu holen.

Pokalfight à la carte

Was versteht man unter einem Pokalfight? Kampf. Ist klar, steckt ja schon in „Pokalfight“ drin. Spannung bis zur letzten Minute. Richtig, ohne wäre es eine ziemlich langweilige Angelegenheit und sollte eher Favoritensieg oder Spaziergang heißen. Eine ungewohnte Wendung. Ja, immer gerne gesehen, vor allem wenn die eigene Mannschaft den längeren Strohhalm zieht und wie ein Phönix aus der Asche noch das Spiel für sich entscheidet. Teams, die über sich hinauswachsen und zugeteilte Favoritenrollen zur Nichtigkeit degradieren. Tragische Helden. Ja, die dürfen eigentlich auch bei einem Pokalfight nicht fehlen. Zuschauer, die mitfiebern, sowohl für die Heim- als auch die Gastmannschaft.

Das Schöne an einer solchen, durchaus noch unvollständigen Aufzählung, ist es, wenn tatsächlich all diese Dinge zusammen kommen und man von einem Spiel berichten kann, dass als Vorlage für einen waschechten Pokalfight herhalten kann.

[fleximage caption=’Schönefeld verlangte uns Alles ab‘]2015-11-Floorball-Horn-Schenefeld-166[/fleximage]Blau-Weiß Schenefeld spielt in der gleichen Liga wie unsere Herren. Punkten im Ligaspiel gegeneinander, konnten aber bisher nur unsere Herren. Aber im Pokal ist man bisher noch nie aufeinander getroffen. Neu gemischte Karten und so trat dann vor etwas mehr als einer Woche ein Gast in der Berckstrasse auf, den alle Statistiken und Zahlen völlig unberührt ließen und es verstand mit Kampf und Wille ein Spiel zu gestalten, dass zu einer 1:4 und 2:5 Führung im letzten Drittel führte.

Lobgesang auf die Gäste. Lobgesang für den harten Kampf, der leider hüben wie drüben zu Verletzten führte. Till Geiler fällt für mehrere Wochen aus. Ganz bittere Pille, war er doch bis dahin Bremens Bester.

[fleximage caption=’Noah Ehrenfried erwies sich als Schlüsselspieler‘]
2015-11-Floorball-Horn-Schenefeld-198[/fleximage]Letztes Drittel: Ohne Geiler, spürte man ein „Jetzt erst recht!“ auf der Bank und die Mannschaft kämpfte sich näher und näher an das Tor der Gäste heran. Der aufopferungsvolle Kampf der ersten Drittel zeigte Spuren und durch unser anfängliches Spiel mit drei Blöcken waren noch Kraftreserven vorhanden. Die Gäste wurden um ihr eigenes Tor eingeschnürt. Erst das 3:5, dann das 4:5…. unglaublich sogar das 5:5 fiel. Nur noch 5 Minuten zu spielen… Pang, Marcel Westermann foult per Stockschlag den Gegner: 2 Minuten Unterzahl. Denkbar ungünstige Situation. Der ganze Kampf, die Energie, das Zurückkämpfen für die Katz? Mit Nichten! Noah Ehrenfried bekommt den Ball und läuft im Unterzahl auf das Gästetor zu und schiebt wie ein Magnus Svensson, die mittelalte Floorballgeneration wird diesen Weltklasseforward aus Schweden vielleicht noch kennen, unter dem Schenefelder Goalier hindurch zum 6:5 Siegtreffer. Klarer Fall eines Schlüsselspielers.

Tragische Helden? Die gesamte Schenefelder Mannschaft. Und Till Geiler.

Gerne mehr von solchen Spielen. Bitte, aber immer mit Happy-End.