Schlechter Start ins neue Jahr. Eiche nimmt sich in den ersten 20 Minuten schon jede Chance auf Punkte, aber nicht den Glauben an eben Diese.
Sechs Gegentore ohne richtige Antwort. Zu langsam, zu Unkonzentriert und etwas zu Ängstlich so lässt sich das erste Drittel gegen die Gäste aus Wernigerode gut zusammenfassen. Ein denkbar schlechter Anfang in das Jahr 2013 also.
Es ist unseren Jungs aber anzurechnen das sie sich in der Drittelpause aufrafften und wie verändert aus der Kabine kamen. Spritziger, wacher und aggressiver stellten sie sich jetzt auf. Mit neuem Glauben. Frei nach dem Motto: “Wir haben keine Chance mehr, also lassen wir sie nutzen”. Ein Chancenplus und zwei Tore bei keinem Gegentor konnte man verbuchen und so den Rückstand auf vier Tore verringern.
Im letzten Drittel machen die Devils aus dem Harz dann aber kurzen Prozess mit der aufkommenden Hoffnung. Zwei Tore in der ersten Minute stellten den alten Rückstand wieder her. Und trotzdem arbeiten die Jungs von Eiche weiter um sich teuer zu verkaufen und konnte mitspielen. Dies ist eindeutig das Positive was man an diesem Spiel mitnehmen muss und gleichzeitig was das erste Drittel umso ärgerlicher seien lässt. Eiche kämpfte und kam zu Chancen. Jan Paul Gersdorf per Penalty und Torben Kleinhans in Überzahl verkürzten wieder. Letztendlich konnte man den Gegner aber nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis bringen. Dieser konnte noch zwei mal vor legen ehe Eiche konterte und so hätte das Spiel 6:10 ausgehen sollen. Für einen bitteren Nachgeschmack sorgte dann aber, dass es in Überzahl nicht gelang die letzten zehn Sekunden des Spiels runterzuspielen und so in der letzte Sekunde den Wernigerodern noch ein Tor gelang.
Die moralische Leistung ist aller Ehren wert und in der Mannschaft sollte jetzt auch wirklich jeder wach sein für die nächsten Aufgaben. Und das ist eine immens wichtige. Am 19.1. um 18:00 Uhr sind die Igels Dresden zu Besuch. Das ist einerseits ein Gegner den man unter sich in der Tabelle halten sollte und einer mit dem die Jungs noch ein Hühnchen(o. Igel) zu rupfen haben. Spielte man auswärts in Dresden doch denkbar unglücklich. Daher hoffen wir auf große Unterstützung in der Halle. Bis dann.