Das wars schon wieder. Alle Teilnehmer waren sich denke ich einig: Dieses tolle Sommerlager hat kein Ende verdient. Die Stimmung war super und es gab keine großen Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern und auch nicht mit den Betreuern.
Das einzige Streitthema war der laufende Premiere-Ligapokal, in dem die Hamburger vom SV gegen die Bremer von Werder spielten und da das Camp hauptsächlich aufgeteilt war zwischen dem ETV Hamburg und dem TV Eiche Horn war klar, dass es auch einige Diskussionen über das sinnlose und sowieso schon immer entschiedene Thema der Nummer eins im Norden vorprogrammiert waren. Natürlich war die Stimmung unter den Bremern nach den zwei Siegen ausgelassen und es wurden schon einige Sticheleien geführt, wobei es zu keiner Auschreitung kam.
Nun zum eigentlichen Thema, dem Sommerlager, zurück. Die Betreuer haben uns zwei mal am Tag mit jeweils eineinhalb Stunden Training erfreut. Dabei waren die Vereine Eiche Horn und SG Adelsberg unter den Betreuern die Dominierende Kraft mit jeweils zwei Betreuern. Der letzte Betreuer kam vom ETV Hamburg. Unsere beiden waren Jule und David. Das Training war anspruchsvoll und anstrengend und wurde immer durch ein kleines Spiel auf zuerst ungewohntem Großfeld beendet.
Die anderen Höhepunkte waren der Ausflug in das nahe Spaßbad, der zweimalige Saunagang in der im Haus integrierten Sauna, und die Rally durch die nahe Umgebung in strömendem Regen. Nebenbei wurden noch zwei offizielle Spiele gespielt. Die erste Spielpaarung war: Norddeutschland Auswahl vs. Selected Players und die zweite Spielpaarung war: Betreuer vs. Teilnehmer.
Sonst kam mir das Camp sehr gelungen und gut organisiert vor und ich muss mich bei den Betreuern für ihr Engagement und ihre tolle Motivation bedanken.
Leider kann ich im nächsten Jahr wegen einem Namibia-Austausch wajrscheinlich nicht teilnehmen, werde aber das Camp 2008 wieder besuchen.
Nochmals vielen Dank an alle Teilnehmer, alle Betreuer, alle ohne die dieses Camp nie zustande gekommen wäre und natürlich den Unihockey Shop unter der Leitung von Marita du Roi.
Christoph Stapelfeldt