Während sich der Großteil der Spielerinnen, die in der letzten Saison die norddeutsche Meisterschaft holten, über Deutschland und die ganze Welt streut, blieb nur ein kleiner Teil übrig, die Begegnungen des ersten Spieltags des Challenge-Cups um den Titel 04/05 zu bestreiten.
Dementsprechend erfolglos, alle Partien wurden verloren, und für die drei verbliebenen Spielerinnen der „alten Garde“ ungewohnt gingen die ersten Spiele vorüber. „Wir müssen mit dem Aufbau ganz von vorne Anfangen, da kann man nicht viel erwarten.“, kommentiert die mehrfache Torschützin Julia Langosz die Ergebnisse. Mit dem gestrigen Tag ist der Abschied der Spielerinnen
Anita Parey in Japan
Klara Reder in Neuseeland
Samadhi Siegmund in Mexico
Nina Kamprad in Schweden
Nina Pfelzer in Hamburg (Unihockey) und Hannover (Studium)
Johanna Dopp in Hamburg
sozusagen noch einmal protokolliert. An dieser Stelle ganz liebe Grüße.
Die Zukunft wird zeigen, ob die Aufbauarbeit des neuen Trainers Andreas Blankenstein fruchtet. Die Stimmung im Team wirkt nach wie vor positiv, denn um den Eichedamen die Freude am Ligaspielen zu nehmen, welche gestern deutlich zu spüren war, ist doch mehr nötig, als ein paar Spiele zu verlieren.