Das erste Bundesligawochenende der Saison 2003/2004 ist nun gespielt.
Besonders die Mannschaft des deutschen Meisters hatte im Vorfeld für einigen Wirbel gesorgt, indem sie dem nationalen Vergleich nahezu konsequent fern blieb. Vor allem die Verstärkung des wohl ohnehin besten deutschen Teams durch zwei schwedische und einem schweizer Spieler haben im Vorfeld für Furore gesorgt. Sie blieben im Spiel gegen den Liganeuling Reddevils Wernigerode ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen das Spiel deutlich mit 17:3. Vor allem auf die Verstärkung aus der Schweiz sollte man ein Auge haben, wobei auch die Schweden noch von sich reden machen werden wollen. Doch auch der Liganeuling zeigte, dass er einige Gefahr auszustrahlen vermag, denn durch einige sehenswerte und sehr schnell ausgeführte Konter konnte man den Meister zeitweise ärgern, aber nicht wirklich in Verlegenheit bringen.
Im zweiten Topspiel des Wochenendes spielte der zweite Liganeuling und deutsche Kleinfeldmeister der ETV Hamburg gegen den amtierenden deutschen Vize- und Rekordmeister SSC Löwen Leipzig. Das Spiel begann zu Anfang sehr ausgeglichen, doch nach dem ersten Tor fielen die Hanseaten in ein Loch. Auch der Versuch über Einzelaktionen das Blatt nochmals zu wenden brachte nicht die erhofften Treffer. Leipzig hingegen präsentierte sich im Gegensatz zu den Heidelberg Open gewohnt souverän und gewann diese Partie nahezu mit 12:3.
Die Eröffnungspartie der neuen Saison zwischen dem USV Halle und der SG Adelsberg/Chemnitz endete 2:2 unentschieden.