In der letzten Saison waren die Jungs vom TV Eiche Horn „Walhalla“ als Neuling noch Kanonenfutter für die Unihockey-Bundesliga. „Diese Saison soll das anders werden“, betonte Spielertrainer Jan-Peter Schrübbers vor der Partie gegen BA Tempelhof Berlin. „Wir haben uns sehr gut auf die Saison vorbereitet und konnten uns auch personell verstärken. Wir wissen zwar, dass wir an das Leistungsniveau der Großen aus Leipzig und Weißenfels noch nicht ganz herankommen, doch gegen die anderen Mannschaften wollen und können wir uns behaupten.“
Dass die mutige Aussage des Trainers keine leere Versprechung war, zeigten die Bremer in ihrer Auftaktbegegnung am Samstag in der Bremer Universitätssporthalle. Die überwiegend konzentriert spielende Bremer Abwehr war dabei ein sicherer Rückhalt. So war es Nationalspieler Andreas Kasche, der in der zehnten Spielminute mustergültig von Neuzugang Fabian Stüble bedient wurde und den Ball ins Berliner Tor schlenzen konnte. Nur sechs Minuten später kam es zu eine Co-Produktion der Brüder Jan-Peter und Lars Schrübbers, die per „Bauerntrick“ die 2:0 Führung erzielten. Berlin machte sich in den ersten 20 Minuten allenfalls durch Einzelaktionen bemerkbar. Zwei Minuten nach Anpfiff des zweiten Drittels hätten Sefkow und Stüble die Vorentscheidung bringen können, doch der Pfosten verhinderte das 3:0. In den darauffolgenden zehn Minuten verstärkten die Gäste aus der Hauptstadt den Druck. Mehrmals rettete Torhüter Han Ling Lai in höchster Not, allerdings musste auch er sich in der siebten Minute geschlagen geben, als der Berliner Tom Genenz, den Ball durch die zu weit aufgerückte Bremer Abwehr zum 2:1 ins Tor mogeln konnte. Fabian Stüble nahm sich jedoch fünf Minuten später ein Herz. Mit einem harten Distanzschuss aus zehn Metern traf er zum letztlich 3:1 Endstand (2:0,1:1,0:0), da im dritten Abschnitt, trotz höher Spielanteile Bremens, keine Tore fielen. Mannschaftskapitän Kasche war mit dem Ergebnis und der Leistung seines Teams hochzufrieden. „Das ist eine hervorragende Ausgangsposition für uns. Der nächste Gegner heißt Weißenfels, was eine Nummer schwieriger wird. Aber wenn wir bis dahin noch so manche Leichtsinnigkeit abstellen können, ist auch da ein Punkt drin.“
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