Am Samstag 19. Januar 2002 fand in Berlin das Bundesligaspiel gegen den Tabellenführer aus Leipzig
und der SG Grasleben/Heidelberg statt.
Walhalla vs. Leipzig 4:5 (3:1/1:2/0:2)
Im ersten Drittel waren beide Mannschaften gleich stark. Allerdings erwischten die Bremerinnen den
besseren Start und gingen mit 3 Treffern in Führung. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels schafften die
Leipzigerinnen den 3:1 Anschlußtreffer. Im zweiten Drittel spielten die Damen aus Leipzig druckvoller. Das
Spiel fand fast nur noch in der Hälfte der Bremerinnen statt. Die Leipzigerinnen erzielten daher auch das
3:2. Die Bremerinnen standen gut in der Abwehr und konnten durch gelegentliche Vorstöße den alten
Abstand von 2 Toren wieder herstellen. Trotz einer 2 Minutenstrafe für Leipzig, konnten die Bremerinnen
den Vorsprung nicht ausbauen. Der Druck von den Leipzigerinnen wurde danach immer stärker und sie
verkürzen kurz vor der 2. Pause auf 4:3. Im letzten Drittel wurden die Bremerinnen in ihrer Hälfte
eingekesselt. Die Leipzigerinnen erzielten durch das druckvolle Spiel den Ausgleichstreffer zum 4:4. Die
Bremerinnen wollten das Ergebnis halten doch leider mußten die Bremerinnen 2 Minuten vor Ende das 4:5
hinnehmen. Nun versuchten die Bremerinnen noch mal alles zu geben, doch es fehlte die nötige Kraft um
den Ausgleichstreffer zu erzielen. So endete das Spiel für die Bremerinnen trotz eines guten Spiels ohne
Punktgewinn.
Walhalla vs. SG Heidelberg/Grasleben 5:2 (1:0/1:1/3:1)
Im zweiten Spiel trafen die Damen auf die Spielgemeinschaft Grasleben-Heidelberg. Das erste
Zusammentreffen gewannen die Bremerinnen klar. Die Bremerinnen fingen druckvoll an und gingen auch
mit 1:0 in Führung. Trotz zahlreicher Chancen schafften sie es im ersten Drittel nicht noch weitere Tore
zu erzielen. Im zweiten Drittel wurde es nicht besser. Das Zusammenspiel wie gegen Leipzig fehlte. Es
wurde kein Paßspiel aufgebaut sonder das Spiel bestand aus Einzelaktionen. Die Bremerinnen erzielten
wohl das 2:0 mußten aber kurz danach das 2:1 hinnehmen. Das letzte Drittel war ein Spiegelbild der
ersten beide Drittel. Doch plötzlich fingen sich die Bremerinnen und zogen mit 5:1 davon. Durch die hohe
Führung schlich sich Unkonzentriertheit bei einigen Spielerinnen der Bremerinnen ein, so das durch ein
Eigentor der Endstand von 5:2 fiel. Trotz schwächerer Leistung, als im ersten Spiel, war der Sieg
verdient, auch wenn er manchmal gefährdet schien.